DIE BESTGEHÜTETEN GEHEIMNISSE DER HAUPTSTADT
Ein kleines Stückchen Land, versteckt in der Mitte einer Straße. Ein Durchgang in eine andere Zeit, versteckt hinter einem Tor, wo die Hektik der Stadt keinen Platz hat. Paris ist voll von Schätzen, die den Meisten verborgen bleiben und die man nur findet, wenn man aufmerksam ist und genau hinsieht.
Ein solches Juwel ist die Cité du Figuier (Stadt der Feigenbäume), eine gepflasterte, blumenreiche Straße aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Treten Sie durch das Tor in der Rue d’Oberkampf 104-106 und lassen Sie sich vom mediterranen Flair der Straße beeindrucken. Palmen, Blauregen, Weinreben, Bambus, Kübelpflanzen und der prächtige Feigenbaum verleihen diesem Teil von Paris eine exotische Gartenatmosphäre. Hinter dem Grün verbergen sich farbenprächtige Künstlerateliers, die früher Metallwerkstätten waren. Das türkisblaue Haus der Pariser Weltausstellung von 1900 lädt zum Verweilen ein.
Gehen Sie zur Place de la Bastille, um den Hof Cour Damoye zu besuchen (Zugang über 12 Place de la Bastille, 75011), eine Straße mit viel Charme zwischen zwei Cafés. Die Handwerkstätten aus dem 18. Jahrhundert haben hier Galerien, einer Kaffeerösterei und einem Lederwarenhersteller Platz gemacht.
In allen Pariser Stadtteilen gibt es Überraschungen: die Cité des Fleurs (Stadt der Blumen) im 17. Arrondissement, die Vaneau-Arkaden in der Nähe der Grands Boulevards, der Square des Peupliers im 13. Arrondissement und die Cité Durmar in Ménilmontant. Viel Spaß beim Erkunden!